
BSW NRW ruft zur Teilnahme an der Kundgebung am 1. Mai auf: „Kampf gegen BlackRock-Merz und Co.“
,Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Kundgebung am 1. Mai auf, um gemeinsam für eine gerechte Zukunft zu kämpfen. Unter dem Motto „Kampf gegen BlackRock-Merz und Co.“ soll ein deutliches Zeichen gegen die aktuelle Politik gesetzt werden, die nach Ansicht des BSW zu Aufrüstung, Abstieg und Armut führt.
Gute Löhne, faire Renten – Das BSW fordert Entlastung der arbeitenden Bevölkerung
Viele Menschen in Deutschland kommen trotz Vollzeitjobs kaum über die Runden. Altersarmut nimmt zu, und die Schlangen vor den Tafeln werden immer länger. Reallöhne sinken, während Mieten, Energie- und Lebensmittelpreise unaufhörlich steigen. Das BSW kritisiert, dass sich Leistung kaum noch lohnt und das Aufstiegsversprechen der Vergangenheit angehört. CDU und SPD entlasten die hart arbeitende Bevölkerung nicht.
Das BSW fordert starke Tarifverträge und eine flächendeckende Tarifbindung, die Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro, die steuerliche Entlastung kleinerer und mittlerer Einkommen sowie einen Umbau des Rentensystems nach österreichischem Vorbild. Das österreichische Rentensystem zahlt Rentnern und Rentnerinnen im Durchschnitt 800 Euro mehr im Monat – ein Modell, das auch in Deutschland umsetzbar wäre.
Milliarden für die Menschen statt für Rüstungskonzerne
Die Infrastruktur in Deutschland bröckelt: Krankenhäuser werden geschlossen, Kitas und Schulen sind unterbesetzt, und Pflegekräfte sind ausgebrannt. Währenddessen wird an Renten und sozialen Sicherungssystemen gespart, fließen aber gleichzeitig Milliarden in die Rüstung. Das BSW fordert, dass unser Land für alle Bürger wieder auf Vordermann gebracht wird, anstatt auf unbegrenzte Aufrüstung zu setzen. Die Rüstungsmilliarden sind laut BSW ein riesiger wirtschaftlicher Fehler; Wohlstand und Produktivität werden durch Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Gesundheit geschaffen, nicht durch Kriegsgerät.
Wirtschaftskrieg beenden und Energiepreise senken
Während die russische Wirtschaft trotz der Sanktionspolitik wächst, schrumpft die deutsche Wirtschaft seit Jahren, was dramatische Folgen für den Wohlstand der Bevölkerung hat. Die Verunsicherung bei Unternehmen und Bürgern nimmt zu. Das BSW fordert ein Ende der Sanktionen und Steuersenkungen auf Energie. Es braucht eine Regierung, die unser Land aus der Wirtschaftskrise führt und dabei die oberen Zehntausend angemessen in die Verantwortung nimmt, anstatt die planlose Politik von Scholz, Habeck und Lindner fortzusetzen.
Gemeinsam für eine gerechte Zukunft
Auf der Kundgebung am 1. Mai will das BSW der Regierung zeigen: „Wir sind viele, wir sind laut, wir geben nicht auf!“. Alle sind aufgerufen, Kollegen, Freunde und Familien mitzubringen, um gemeinsam die Stimme für eine gerechte Zukunft zu erheben.
Hier kann der Flyer des Teilnahmeaufrufes als PDF heruntergeladen werden.
BSWVG_02340_Kommunikation_01_Mai_2025_Flyer_A5_RZ_BE_X3_ohne_Beschnitt